Zur Vorbereitung

• Kosten
  Ohne Moos nix los.
  Das gilt auch für die Saalefahrt. Die Kosten lassen sich leicht aufteilen :
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  • Anfahrt
    Die Kosten übernimmt jede/r für sich, genau wie die Organisation derselben
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  • Floß-"Pfennig"
    Das Floß braucht einen Platz für den Winterschlaf. Der kostet zwar nichts, dennoch sollte uns, den Floßfahrern, dieses trockene Plätzchen etwas wert sein, nämlich eine kleine Aufmerksamkeit für die Besitzerin der Werft. Dazu kommt, daß es fast kein Jahr ohne Schäden am Floß gibt. Sollten die freiwilligen Renovierungs- und Verladehelfer mal keine Reparaturen ausführen müssen, so werden neue Teile angebaut oder neue Paddel gekauft. Dafür wird eine Umlage erhoben : 10,- € pro Tag auf dem Floß für Aktive, 15,- € pro Tag für ADAH. Helfer bei Aufbau und Verladung des Floßes in der Woche nach Pfingsten erhalten 50% Rabatt. Das ist vielleicht ein Anreiz mal mitzuhelfen
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  • Verpflegungs-Umlage
    Da wir außer Luft und Liebe auch was Handfestes für Leib und Magen brauchen, gehen wir in Jena Brötchen und Thüringer Rostbratwurst einkaufen. Für das Faßbier wird im Convent am Donnerstag Abend ein Einheitenpreis (Faßpreis) festgelegt. Dieser wird fällig, wenn ein Faß angestochen wird, ca. 3,- €/l. Die Kosten werden umgelegt.
    Grillfleisch bringt man sich selbst mit oder kauft es sich in Jena ein
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  • Saale-"Pfennig"
    Die KDStV Salana Jenensis erhebt einen Beitrag zur Deckung ihrer Kosten, in den letzten Jahren ~ 15,- € bis 18,- €, gestaffelt für Aktive und ADAH.
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    • Wurst und Bier am Donnerstag Abend
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    • Übernachtung im Saalecamp
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    • Frühstück am Samstag Morgen im Saalecamp
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  • Allianz-"Pfennig"
    Die Rudelsburger Allianz erhebt einen Kostenbeitrag in Höhe von 15,- € für Aktive bzw. 30,- € (35,- € für Spätzahler) für ADAH und Gäste.
    Darin enthalten :
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    • Spanferkelessen am Löwendenkmal
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    • Eintritt zum Kommers auf der Rudelsburg
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    • Frühstück am Sonntag im Burgblick
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• Packliste
  Jede/r hat sein(e) Päckchen zu packen und zwar für :
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  • Übernachtung
    Bitte Übernachtungsgemeinschaften bilden. Nicht jeder benötigt ein Einzelzelt. Wenn sie / er noch Platz im Zelt für andere hat, dann muß weniger auf- und abgebaut werden
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  • Bordgepäck
    Weniger ist mehr !
    Was nicht an Bord ist, muß nicht um die Wehre geschleppt werden und kann auch nicht verloren gehen oder naß werden
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    • Deshalb gleich zu hause lassen :
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      • Büro- oder Werkstattschlüssel
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    • Deshalb im Auto lassen :
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      • Ausweise
        Ausnahme : Allergiker nehmen eine Kopie der nötigen Papiere wasserdicht verpackt mit an Bord
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      • Geldbörse
        Ausnahme : Bestenfalls einen "Notgroschen" in Form eines Geldscheines in einem Brustbeutel oder einem Nuttenbügel mitnehmen
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      • Auto- & Hausschlüssel
        Ausnahme : Die Autobesitzer nehmen nur den Autoschlüssel mit. Der Ersatzschlüssel liegt in einem anderen Auto oder hat ein Mitfahrer
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      • Kontaktlinsen
        Der unvorhergesehene Fall des Falles, nämlich der ins Wasser kann nicht ausgeschlossen werden. Ich habe in anderem Zusammenhang ähnlicher Situationen schon von Fällen ausgeschwemmter Kontaktlinsen gehört. Wer keine Kontaktlinsen benutzen muß und stattdessen Brille nutzen kann, auch auf vertretbare Einbußen der Sehleistung, mache es. In den Tagen / Wochen vor der Fahrt dann nicht vergessen den Umgang mit dem Nasenfahrrad wieder zu üben
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      • Kommersbücher
        Eigene Kommersprügel sind nett, aber . . . (siehe Krüge)
        Unter Lieder gibt es die Möglichkeit Texte herunterzuladen um sich entweder ein Wegwerf- oder ein wasserfestes Kommersbuch selbst zu binden
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      • Krüge
        Die Götter der Saale verlangen jedes Jahr Opfergaben. Krüge, am besten noch solche mit persönlicher Gravur, eignen sich dafür hervorragend und stehen bei den Göttern der Saale entsprechend hoch im Kurs. Also besser man bringt sie erst gar nicht in Versuchung.
        Es sind genügend Bügelflaschen vorhanden um alle Mitfahrer versorgen zu können
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      • Mobiltelefone
        Ich habe ein altes Outdoor-Mobiltelefon. Das ist einigermaßen wasserfest. Es hat nachweislich mehr als 2 Saalevollbäder in vollem Ornat mitgemacht und hat trotz allem den Dienst nicht quittiert Deshalb nehme ich das Risiko in Kauf dieses mit an Bord zu nehmen. Ich rate davon ab Iiiiih-Phones oder andere, ungeeignete Telefone mit an Bord zu nehmen. (Äpfel presse ich lieber aus und trinke den Saft oder den Äppler)
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    • An Bord mitnehmen :
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      • Anzugsordnung
        Schwarze Hose (auch schwarze Jeans), weißes Hemd / T-Shirt, schwarze Weste
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      • Badeschuhe
        Wassertaugliches Schuhwerk (Badeschuhe, Segeltuchschuhe, "Römersandalen" oder Turnschuhe von der Resterampe)
        Weniger geeignet : Surfschuhe, weil der Fuß in Neopren nicht "atmen" kann (Ansichtssache)
        Ungeeignet : Adiletten, Badelatschen. Unbefestigtes Schuwerk kann schneller vom Fuß schlupfen als einem lieb ist.
        Erst gar nicht anziehen : Strümpfe oder Socken (egal wie kalt es ist, nasse Socken kühlen den Fuß intensiver aus, als ein nackter Fuß in nassen Schuhen aus denen das Wasser herauslaufen kann)
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      • Campinggeschirr (nichts von Wert, außer dem Messer)
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        • Ein tiefer Teller oder Suppentasse
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        • Ein Messer (Letherman, Taschenmesser, Rambomesser, Victorinox, oder sonst was, mit dem man etwas schneiden kann), immer am Mann / an der Frau
          Ich trage mein Victorinox zum Schutz vor Verlust immer an einem Schlüsselband
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        • Eine Gabel
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        • Ein Suppenlöffel
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      • Couleur :
        Band und Mütze
        Zipfelbund nur mit extra Sicherung, am besten gar nicht. Warum ? -> siehe Krüge
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      • Ersatzkleidung
        Unterwäsche und Oberbekleidung
        In einer PVC-Tüte mit Paketklebeband wasserdicht verklebt. Dieses Paktet mit einem großen Handtuch in einer weiteren PVC-Tüte einkleben. Wasserfestes Namensetikett aufkleben
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      • Kommersbuch
        Ein Buch zum einmaligen gebrauch, siehe oben
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      • Seesack (Raftingbag, wasserdichter Sack, kleine Tonne)
        Wir müssen davon ausgehen, daß das Deck auch mal ganz oder teilweise überspült wird. Deshalb empfielt es sich seine Siebensachen wasserdicht, dennoch zugänglich verpackt mitzunehmen. In der Linkliste (-> Weiterführendes) gibt es einen Punkt Ausrüstungsempfehlung.
        Auch hier gilt : Ausrüstungsgemeinschaften bilden, nicht jede/r braucht eine/n eigene/n Sack / Tonne
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      • Sicherungsleine für Brillenträger
        So was gibt es bei jedem Optiker in den verschiedensten Ausführungen. Auch wenn es ein paar Euronen kostet, eine verlorene Brille kostet mehr. Wer kosmetische Aspekte vernachlässigt, nimmt einfache Paketschnur dafür
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      • Regenhaut
        Eine dünne Regenjacke oder Poncho mit Kapuze. Gegen Kälte hilft ein Pullover
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  • Kommers
    Die übliche Anzugsordnung (leichter Biertrinkeranzug, auch Anzugsordnung vom Floß ergänzt durch schwarze Schuhe ist geeignet)
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  • Sonstiges
    "Polen- und Sonstige Allergiker", "Insulin-Junkies" und alle, die Medikamente benötigen legen sich pro Tag bitte 3 Tagesrationen an. Eine zum Gebrauch / Verbrauch, eine als Reserve an Bord und eine weitere als eiserne Reserve im Auto. Mitfahrer in Notfallmaßnahmen einweisen, noch besser einüben bis zum Verrecken
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• Anfahrt- & Streckenpläne
  • Alte, tradiditionelle Variante
  • neumodischer "Gurgel-Mops" Krimskrams
    

Noch mal alles von Anfang an